Zwischen Technologie und Demokratie: Künstliche Intelligenz als Wegbereiter für politisches Vertrauen und Beteiligung

Heidelberg, 21. November 2023

In einer Welt, die zunehmend von digitalen Innovationen und einer sich stetig wandelnden politischen Landschaft geprägt ist, steht die Demokratie vor neuen, herausfordernden Fragen. Eines der drängendsten Probleme ist der zunehmende Verlust des Vertrauens in die Politik und die wachsende Entfremdung der Bürger von Politikern und Parteien. Diese Entwicklung, einhergehend mit einer erschreckenden Zunahme autoritärer Tendenzen, stellt die Grundfesten unserer demokratischen Gesellschaften auf die Probe.

In diesem Kontext gewinnen Fragen nach der Rolle und dem Potenzial der künstlichen Intelligenz (KI) in der politischen Bildung und Bürgerbeteiligung an Bedeutung. KI-Systeme bieten innovative Möglichkeiten, um die Lücke zwischen Bürgern und politischen Entscheidungsträgern zu schließen. Sie könnten ein Schlüsselelement darstellen, um das Vertrauen in demokratische Prozesse zu stärken und eine aktive Bürgerbeteiligung zu fördern.

Doch wie genau kann künstliche Intelligenz dabei helfen, das Vertrauen in die Politik wiederherzustellen und autoritären Tendenzen entgegenzuwirken? Dieser Artikel beleuchtet die aktuellen Herausforderungen der modernen Demokratie und erforscht, wie innovative Technologien wie PoliGPT eingesetzt werden können, um demokratische Werte zu stärken und eine neue Ära der politischen Interaktion einzuleiten.

Herausforderungen der modernen Demokratie

Ein aktuelles Kernproblem westlicher Demokratien ist der tiefgreifende Vertrauensverlust der Bürger in politische Institutionen, Parteien und Politiker. Dieser Vertrauensverlust ist nicht nur eine Reaktion auf politische Skandale oder Entscheidungen, sondern auch das Ergebnis einer sich verändernden Medienlandschaft und einer zunehmenden Polarisierung der Gesellschaft.

Die rasante Entwicklung der digitalen Kommunikation und die Dominanz sozialer Medien hat zu einer Veränderung der öffentlichen Diskurse geführt. Informationen – „wahr“ oder „falsch“ – verbreiten sich in Windeseile, oft ohne die Möglichkeit für eine kritische Überprüfung oder ausgewogene Betrachtung. Diese Dynamik hat die traditionelle Rolle der Medien als Wächter der Demokratie geschwächt und zu einer Erosion des Vertrauens in journalistische Institutionen beigetragen.

Parallel dazu erleben wir weltweit eine besorgniserregende Zunahme autoritärer Tendenzen. In verschiedenen Ländern werden demokratische Prinzipien und Freiheiten unter dem Deckmantel der nationalen Sicherheit, des wirtschaftlichen Fortschritts oder der Bekämpfung externer Bedrohungen eingeschränkt. Diese Entwicklungen bedrohen nicht nur die Grundprinzipien der Demokratie, sondern untergraben auch das Vertrauen der Bürger in die Fähigkeit demokratischer Systeme, effektiv und gerecht zu agieren.

Vertrauen in die Femokratie in Deutschland (Gesamt) - Umfrage von policy matters im Auftrag der Körber-Stiftung, Juni/Juli 2023

In diesem Spannungsfeld zwischen Vertrauensverlust, Informationsflut und autoritären Tendenzen muss die Demokratie neue Wege finden, um sich zu behaupten und zu erneuern. Der Schlüssel dazu könnte auch in der Nutzung moderner Technologien und insbesondere in der Anwendung von künstlicher Intelligenz liegen, um den Bürgern eine direktere und transparentere Beteiligung am politischen Prozess zu ermöglichen.

Die Tatsache, dass besonders in jüngeren Altersgruppen das Vertrauen in politische Institutionen abnimmt, ist dabei sowohl ein Grund zu besonderer Sorge als auch eine Hoffnung im Hinblick darauf, diesen Sorgen mit Unterstützung neuer Kommunikationstechnologie zu begegnen.

Vertrauen in demokratische Institutionen in Deutschland nach Altergruppen - Umfrage von policy matters im Auftrag der Körber-Stiftung, Juni/Juli 2023

Potenziale des Erlebens direkter Kommunikation zur Förderung demokratischer Werte

In einer Zeit, in der das Vertrauen in traditionelle politische Institutionen abnimmt, bietet das Erleben direkter Kommunikation durch fortschrittliche Technologien neue Möglichkeiten, demokratische Beteiligung zu stärken. Dialogbasierte Kommunikation kann ein Gefühl des „Einbezogenseins“ erzeugen, indem sie Bürgern das Erlebnis einer unmittelbaren Beteiligung an politischen Diskussionen und Entscheidungsprozessen vermittelt.

Durch die Nutzung dialogbasierter Kommunikationsplattformen erhalten Bürger die Chance, aktiv und interaktiv zu kommunizieren und sich in einem sicheren Rahmen ein eigenes Meinungsbild zu bilden und zu mit geprüften Informationen abzugleichen. Dies fördert nicht nur das Verständnis politischer Prozesse, sondern trägt auch dazu bei das oben genannte Gefühl der Entfremdung zu verringern. Zudem können diese Plattformen als Katalysatoren für reale Diskussionen dienen, indem sie die geteilten Gedanken und Diskurse der Nutzer in den realen politischen Diskurs überführen, zum Beispiel in integrierten Diskussionsforen.

Ein wichtiger Erfolgsfaktor solcher Technologien ist dabei die Fähigkeit, komplexe politische Inhalte einfach zugänglich, sowie die Originalquellen gleichzeitig transparent sichtbar zu machen. Dies kann durch den verantwortungsvollen Einsatz von künstlicher Intelligenz gelingen.

Sorgen bzgl. künstlicher Intelligenz - Umfrage des TÜV-Verbands, Mai 2023

Allerdings sind Vorbehalte und Sorgen gegenüber künstlicher Intelligenz in der Bevölkerung sehr verbreitet. Ein verantwortungsvoller Einsatz künstlicher Intelligenz, der auf die Bedenken, Sorgen und Ängste der Menschen Rücksicht nimmt und diese durch nachweisbare und durch den Einzelnen nachprüfbare Argumente entkräftet, ist daher der wesentliche Schlüsselfaktor für den erfolgreichen Einsatz dieser Technologie im politischen Prozess.

Werden diese Aspekte ausreichend berücksichtigt, so kann mit Hilfe künstlicher Intelligenz eine neue Form des Erlebens direkter Kommunikation mit dem Parlament entstehen und somit eine einzigartige Gelegenheit, das Engagement der Bürger zu erhöhen, die demokratischen Grundwerte zu festigen und eine Kultur der Offenheit und des Dialogs zu fördern.

PoliGPT: Ein neuer Ansatz in politischer Bildung und Bürgerbeteiligung

PoliGPT stellt eine bedeutende Innovation im Bereich der politischen Bildung und Bürgerbeteiligung dar, indem es die im vorherigen Abschnitt diskutierten Aspekte des Erlebens direkter Kommunikation und des Engagements der Bürger in den politischen Prozessen mit Hilfe künstlicher Intelligenz verantwortungsvoll umsetzt.

Im Unterschied zu traditionellen Kommunikationsplattformen kombiniert PoliGPT das einzigartige Dialogerlebnis eine modernen Chat-Systems à la ChatGPT mit professionellen Suchfunktionen und nachprüfbaren Quellenangaben. Die Aussagen von PoliGPT basieren auf den authentischen Plenarprotokollen des deutschen Bundestages. Das System liefert daher nicht nur korrekte, sondern auch verlässliche und authentische Antworten. Die hohe Authentizität der Daten ermöglicht es den Nutzern, ein Gefühl der direkten Kommunikation mit dem Parlament zu erleben, was entscheidend ist, um das Vertrauen in die politischen Prozesse zu stärken. Darüber hinaus liefert PoliGPT stets Antworten im relevanten Kontext und mit transparenten Quellenangaben, was es von vielen anderen KI-Modellen unterscheidet. Die Quellen können wirkte aus dem Chat heraus aufgerufen werden. Diese Eigenschaft ist von besonderer Bedeutung angesichts der Tatsache, dass eine große Mehrheit von Anwendern Fehlinformationen, so genannte „Halluzinationen“ durch künstliche Intelligenz fürchtet.

Sorgen über Fehlinformationen durch künstliche Intelligenz - Umfrage von Forbes Advisor, Juli 2023

Die einzigartigen Merkmale von PoliGPT hinsichtlich Transparenz, Verlässlichkeit und Nachprüfbarkeit gepaart mit seiner Fähigkeit, ein Erlebnis der direkten Kommunikation mit politischen Entscheidungsträgern zu simulieren, machen es zu einem wertvollen Werkzeug in der politischen Meinungsbildung. Es trägt dazu bei, die Kluft zwischen Bürgern und politischen Entscheidungsträgern zu überbrücken und fördert eine aktive und informierte Teilnahme am politischen Prozess.

Schlussfolgerungen und Ausblick auf die Rolle künstlicher Intelligenz in demokratischen Prozessen

In einer Zeit, in der demokratische Werte zunehmend unter Druck stehen, zeigt PoliGPT, wie innovative Technologien genutzt werden können, um die demokratische Teilhabe zu stärken und das Vertrauen in politische Institutionen zu festigen. Es dient als Beispiel dafür, wie künstliche Intelligenz verantwortungsvoll eingesetzt werden kann, um die Prinzipien der Demokratie zu unterstützen und zu fördern.

Zukünftig könnten KI-Systeme eine noch vielfältigere Rolle in der Formulierung und Umsetzung von Politik spielen. Ihre Fähigkeit, komplexe Daten zu analysieren und zugängliche Informationen zu generieren, könnte die auch Entscheidungsfindung in politischen Prozessen revolutionieren, sofern es gelingt diese Technologien in Übereinstimmung mit demokratischen Werten und ethischen Standards einzusetzen. Eine transparente Implementierung dieser Technologien ist jedoch entscheidend dafür, damit das Vertrauen der Bürger zu gewonnen und erhalten werden kann. In diesem Zusammenhang spielt PoliGPT eine Vorreiterrolle, indem es Authentizität und Kontextbezug in den Mittelpunkt seiner Funktionen stellt.

Quellenangaben

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